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  Carphunting im Raum OWL
  Bericht: 1. Mai (09)
 

1 Mai

Ding Dang Dong endlich war die Schule vorbei, ich konnte es kaum noch abwarten ans Wasser zukommen.Es stand das erste Mai Wochenende vor der Tür Es ging an ein schwieriges Gewässer, und irgendwie hatte ich das Gefühl das was gehen würde denn ich fütterte jeden 2 Abend Mais und Boilies an.Und das ganze 2 Wochen lang.

Dieses Gewässer faszinierte mich so weil die Karpfen eine ganz besondere Körper Form haben.Sie sind sehr kurz und hochrückig dafür aber sehr sehr dick.Nach der Schule hieß es dann Sachen packen Essen kaufen und ab ans Wasser! Ich kam gegen 15 Uhr dort an, Klaus Dieter war schon da und hatte bis dato einen Fallbiss was mich sehr motivierte Nun noch Tackle an den Platz schleppen Zelt, Pod und Ruten aufbauen und schon wurden die Spods gelotet.Ich platzierte die Ruten an einem Plateau was sich vor einer Schilfkante befindet und dann von 0,50m Wassertiefe auf 2,50m abfällt.Ich konnte einfach mit der Wathose an meinen Spod gehen dann die Ruten dort ablegen und Futter drüber streuen ich fütterte pro Rute jeweils Mais Fisch Boilies und ein paar Hallibut Pellets.Ich beköderte dann meine rechte Rute mit einem 18er Boilie + einem künstlichen Maiskorn.Die mittlere Rute bestückte ich mit einem Boilies und einem Ananas Dumbel.An die rechte Rute kam schlicht eine Maiskette. Als ich gerade den letzten Swinger eingehängt habe fing es aus heiterem Himmel an zu regnen.

Ich setzte mich in mein Bivvy und machte mir zufrieden ein paar Burger.

Als ich gerade dabei war fing es aufeinmal stark an zu blitzen und zu donnern.Ich fragte mich ob den Fischen der starke Wetterumschwung auf den Magen schlagen würde denn es hatte sich auch in den letzten 2 Tagen um 8 °C abgekühlt.Plötzlich bekam ich eine SMS das Kai auch auf der anderen Seite am Fischen ist, und leider auch noch nichts hat.Nach etwa 20 Minuten war das Gewitter vorbei und ich bemerkte das Marcel in der zwischenzeit auch gekommen war.Jetzt könnte es ja los gehen dachte ich mir innerlich doch die Bissanzeiger schwiegen am nächsten morgen immernoch.Ich fragte mich als ich aufstand warum nur nichts beißt denn die Fische sprangen 100 Meter weiter links von mir im Schongebiet pausenlos Die Atmosphäre am See war atemberaubend mysteriös denn es war so starker Nebel aufgezogen das man das andere Ufer nicht erkennen konnte, und man hörte die Fische immer springen. Ich war richtigfasziniert von dem Szenario!Dann plötzlich als der Nebel sich langsam auflöste kreischte mein Micron auf und riss mich nach fast 2 Monaten ohne Fische aus meinem Carpchair. Ich setzte den Anschlag und ging dem Fisch entgegen denn er schwamm in Richtung der Wurzeln, die sich im Schongebiet Unterwasser befinden.Ich stoppte ihn und gewann langsam immer mehr Schnur, es war einfach unglaublich den Fisch bei den letzten Fluchten durch das Glasklare Wasser des Sees zubeobachten bevor sich die Maschen meines Keschers um seinen kurzen hochrückigen Körper schlossen.Ich freute mich riesig an diesem schweren Gewässer gleich am Anfang des Jahres einen Fisch zufangen.Er war zwar nicht der schwerste des Sees aber mit 16 Pfund auch nicht schlecht.


Er war auch einzigartig denn er hatte eine "Bauchzeile" eine Schuppenreihe auf dem Bauch was ihn für mich zu einem besonderen Fisch macht.
Das Gewicht war an einem so schönen Morgen auch eher nebensache.Ich freute mich einfach nach langer Durststrecke an diesem schwierigen Gewässer einen schönen Fische gefangen zu haben.Ich hakte den Fisch ab und wir machten ein paar Fotos, bevor ich ihn in sein Element zurück ließ.Er biß auf die rechte Rute und wir hatten die Mittlere vom Pod an den Rand gelegt weil er dadurch schwamm, doch als ich dann die mittlere Rute wieder aufs Pod legen wollte fiel mir auf das die Schnurr ganz woanders war !!! Ich hatte also einen Fisch an der Schnurr aber ich musste leider feststellen das er schon fest in den Wurzeln saß und wir ihn leider nichtmehr befreien konnten:(.Ich ärgerte mich einen Fisch verloren zuhaben.Nachdem ich wieder die Ruten rausgebracht habe bekam ich eine SMS von Denis

( www.dreamcatchers-owl.de) in der SMS stand das er auch am See ist und schon einen 17 und 19 Pfund Karpfen fangen konnte.Er saß links von mir am ersten Platz des anderen Vereins mit dem wir uns den See teilen.Ich besuchte ihn und wir schnackten ein bisschen, und erzählten von unseren Erlebnissen.Ich ging zurück zu meinem Platz aber es passierte nichts mehr.Nur Denis konnte noch Mittags einen 16er fangen wovon ich schnell ein paar Fotos machte.Den Gesamten Freitag passierte nichts mehr.Und so hoffte ich auf die Nacht.Ich musste am Samstag schon um 6Uhr aufstehen da ich arbeiten musste. Und so war ich erst um 9 Uhr wieder am See Kai und Philipp der auch mittlerweile gekommen war hatten leider noch nichts gefangen.Marcel, Klaus Dieter und Denis hatten auch keinen Run mehr.Den Gesamten Samstag ging auch nichts mehr wir feierten nur noch den Geburtstag von Marcels Frau Yvonne, die dann auch ans Gewässer kam. Am Abend konnte Marcel noch einen Aal fangen.Dann wurde ich wieder am Sonntag morgen von einem Vollrun um 6 Uhr geweckt. Nachdem Anschlag nahm der Fisch viel Schnur doch plötzlich riss sie!!! Ich Ärgerte mich schwarz, den 2 Run versaut zuhaben.Aber das half ja alles nichts so packte ich gegen 9:30 Uhr zufrieden mit ein paar schönen Errinerungen und einem schönen Fisch ein.

Ich werde nächstes Wochenende wieder am See sein und mal schauen was geht

 
 
  Heute waren schon 8 Besucher (11 Hits) hier! © carp-crack.de.tl / Letztes Update 23.01.10  
 
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